HOLZBAU MOHR setzt mit Familie Maucher ein stimmiges Gesamtkonzept um!

Tobias Mohr: „Ich weiß noch, als du angerufen hast, dass du eine Zimmerei suchst für euer Bauvorhaben. Neben Käsekeller und Produktion sollte Platz sein für den Verkauf, für ein Café und den Fuhrpark, mit dem ihr auf den Wochenmärkten unterwegs seid. Am besten schlüsselfertig.“ 

Nico Maucher: „Ja, wir hatten uns Großes vorgenommen: Alles unter einem Dach von der Annahme über die Produktion und den Verkauf. Da brauchten wir eine durchdachte Gebäudeplanung, um später von reibungslosen Betriebsabläufen mit kurzen Wegen zu profitieren. Außerdem war uns Nachhaltigkeit extrem wichtig. Logisch, dass wir da an Holzbauweise dachten. Ein nachwachsender Rohstoff, natürliche Dämmmaterialien wie Holzfaser oder Zellulose waren für unser Vorhaben einfach stimmig. Zwar haben wir im Erdgeschoss auf Ziegel zurückgegriffen, weil beim Käsen doch ein sehr hoher Anteil Nassbereich ist, aber für den zweiten Stock war der Holzbau bestens geeignet. Dort befindet sich unsere Energieanlage.“ 

 Tobias Mohr: „Die Fassadengestaltung greift diese Zweiteilung des Gebäudes wieder auf: Das Erdgeschoss ist verputzt, der erste Stock mit unbehandelter, sägerauer Lärche bekleidet. Das finde ich sehr stimmig. Und gerade das asymmetrische Dach fügt sich perfekt in die Landschaft ein mit dem Hochgrat im Hintergrund. Außerdem war es durch diese Dachkonstruktion sowie die konsequente Ausrichtung der hinteren Seite nach Südwest möglich, 20–30% mehr Dachfläche für Photovoltaik nutzbar zu machen.“ 

Nico Maucher: „Wenn ich jetzt zurückblicke, hat alles super geklappt. Und unser Konzept kommt noch besser an, als wir uns erhofft haben. Als Zwischenstopp für Busreisende, für Ausflügler und Radfahrer zum Käseeinkauf oder für eine Kaffeepause liegen wir – direkt an der Alpenstraße -einfach optimal. Auch die Dorfbewohner schätzen die Nahversorgung, die wir bieten. Neulich besuchte der örtliche Kindergarten unsere Schaukäserei. Aber während der Bauphase haben wir oft gezittert, ob alles klappen wird wie geplant.“ 

Tobias Mohr: „Für euch hing sehr viel von einer termingerechten Fertigstellung ab: In euren bisherigen Produktionsstätten endete der Mietvertrag. Und schon aufgrund der täglichen Milchlieferungen musstet ihr nahtlos weiterkäsen können.“ 

Nico Maucher: „Eben. Deshalb war klar, wir brauchen eine Zimmerei, die die entsprechende Mannschaft hat, am besten eine Abbundanlage und eine Halle zum Vorfertigen. Unsere Fassade zum Beispiel habt ihr weitestgehend in der Halle vorbereitet. Die Bekleidung des ersten Stocks ging dann bei uns vor Ort richtig schnell. Ähnlich war es beim Aufrichten. Innerhalb von zwei Wochen war das komplette Dach dicht. Wahnsinn!“ 

Tobias Mohr: „Ja, da haben wir alle Ressourcen gebündelt und das HOLZBAU MOHR Team hat ganze Arbeit geleistet. Das war absolut super! Genauso als die Sachverständigen vom Land Bayern das Gebäude nochmal auf Herz und Nieren geprüft haben, ließen sich immer gute Lösungen für alle Seiten finden. Und euren Wunsch nach einem freitragenden Eingangsvordach konnten wir technisch gut umsetzen. Das ist richtig gut geworden!“ 

Nico Maucher: Tobias, ganz ehrlich, dir und deinem Team ein herzliches Vergelt´s Gott! Wenn ich die Zusammenarbeit mit euch kurz beschreiben soll: Vertrauen, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit. Das war für uns ebenso wie euer breites Netzwerk Gold wert!“ 

Tobias Mohr: „Wir danken für den Auftrag und freuen uns mit euch, dass alles so geworden ist, wie ihr es euch gewünscht habt.“